Professionelle Hilfe bei JUVENIS in Wien
Behandlung von Angststörungen
Angst ist eine wichtige und natürliche Emotion wie z.B. auch Freude, Wut oder Trauer. Sie äußert sich sowohl im Verhalten (Flucht, Vermeidung, Erstarren etc.), als auch auf körperlicher Ebene (Herzrasen, Schwitzen, Zittern etc.) und gedanklicher Ebene („ich bekomme einen Herzinfarkt“, „ich werde ohnmächtig“, „ich verliere die Kontrolle“).

Behandlungen & Therapien
Im JUVENIS Ärztezentrum stehen Ihnen kompetente Psychotherapeuten bei der Behandlung einer Panikstörung zur Seite. Unser Therapieangebot umfasst die folgenden Felder:
Angststörungen
Wann spricht man von Angststörungen?
Angst kann sowohl seelische als auch körperliche (z.B. Schilddrüsenüberfunktion) Gründe haben. Sie warnt uns vor Gefahren (z.B. im Straßenverkehr oder beim Bergsteigen) und leistet damit einen wichtigen Beitrag zu unserem Überleben. Wenn Angst aber ein sinnvolles Ausmaß überschreitet, bringt sie uns mehr Nachteile als Vorteile. Im Rahmen vieler psychischer Probleme (z.B. Depressionen, Zwängen, Persönlichkeitsstörungen) tritt Angst als Symptom auf.
Man spricht von einer Angststörung wenn
Ängste zu häufig auftreten oder zu lange andauern
Ängste unangemessen/unnötig und stärker als notwendig auftreten
die Ängste mit einem Gefühl des Kontrollverlustes einhergehen
Ängste einen starken Leidensdruck verursachen
Ängste dazu führen, dass wir bestimmte Situationen vermeiden und dadurch Einschränkungen im Leben – beruflich als auch privat – auftreten
Mögliche Ursachen und Entstehungsbedingungen von Angststörungen
Erhöhtes Stressniveau einhergehend mit (plötzlicher oder lang andauernder) Überlastung
Negative Erfahrungen in der Vergangenheit
Lernen am Modell (z.B.: Die Mutter litt bereits an Angststörungen und zeigte ein ausgeprägtes Vermeidungsverhalten)
Erbliche Veranlagung
Fehlende Lernerfahrung (bestimmte Verhaltensweisen konnten nicht gelernt werden, z.B. vor anderen zu reden)
Bitte kontaktieren Sie JUVENIS per Telefon unter +43 1 236..., per E-Mail an empfang@juvenismed.at oder über das Kontaktformular, um sich einen Beratungs- oder Behandlungstermin auszumachen.
Wie häufig sind Angststörungen?
Angsterkrankungen zählen zu den häufigsten psychischen Störungen – im Laufe eines Lebens leiden ca. 14 von 100 Personen an einer Angststörung.
Welche Angsterkrankungen gibt es?
Agoraphobie (mit oder ohne Panikattacken)
Folgen unbehandelter Angsterkrankungen
Depressionen
Medikamenten- und Alkoholmissbrauch
Sozialer Rückzug
Körperliche Erkrankungen (z.B.: erhöhter Blutdruck, Kopfschmerzen)
Behandlungsmethoden als Fachärztin und Psychotherapeutin
Fachärztliche und störungsspezifische klientenzentrierte Behandlung von Angst – OA Dr. Jutta Leth
Angst ist zunächst eine wichtige und lebensnotwendige Reaktion, die uns hilft, Gefahren zu erkennen und einzuordnen. Durch die Angstreaktion werden Blutdruck, Herzfrequenz und Atmung über das körpereigene Stresssystem aktiviert, sodass wir mit Angriff oder Flucht auf eine bedrohliche Situation reagieren können. Tritt diese physiologische Reaktion jedoch ohne äußeren Anlass auf, spricht man von einer Angst- oder Panikstörung.
Bei welchen Erkrankungen spielt Angst eine große Rolle?
Depressionen
generalisierte Angststörung, Panikstörungen
posttraumatische Belastungsstörungen
Phobien (Agoraphobie, soziale Phobien)
Zwangsstörungen
schizophrene Erkrankungen
Persönlichkeitsentwicklungsstörungen

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Kosten
Behandlung | Preis |
---|---|
1 Therapieeinheit (50 Minuten) zur Behandlung von störungsspezifischer klientenzentrierter Angst | € 200 |
In der störungszentrierten klientenzentrierten Psychotherapie ist eine Frequenz von 1 Einheit pro Woche üblich.
Die Kostenrückerstattung der “klinisch-psychologischen Behandlung” erfolgt nicht über die Krankenkasse. Einige private Zusatzversicherungen übernehmen häufig einen Teil der Kosten – dies wäre jedoch vom Patienten bei seiner Zusatzversicherung zu erfragen.
Zudem gibt es auch die Möglichkeit, die klinisch-psychologische Behandlung als außergewöhnliche Belastung von der Steuer abzusetzen.
Behandlungsmethoden der Verhaltenstherapie
Behandlungsmethoden in der Verhaltenstherapie (Abkürzung: VT) – Mag. Hilde Winkler und Mag. Dorothea Bertram
Um körperliche Ursachen (z.B. Schilddrüsenüberfunktion, andere hormonelle Störungen, Herzfehler) für die Entstehung der Angsterkrankung auszuschließen, wird eine medizinische Untersuchung vor jeder Psychotherapie dringend empfohlen.
Jeder Behandlung geht eine umfassende Diagnostik voraus. Zudem wird ein individuelles Erklärungsmodell erstellt, welches Einsicht in die Entwicklung der Störung bietet. Dieses umfasst vorexistierende Risikofaktoren (z.B.: erhöhte Ängstlichkeit) ebenso wie Auslöser (z.B.: Jobverlust, Trennung, Todesfall) und aufrechterhaltende Faktoren (Vermeidung der gefürchteten Situationen, Beruhigungstabletten, hohe Grundanspannung, pathologische Persönlichkeitsstruktur) der Krankheit, welche im Rahmen der Behandlung besondere Berücksichtigung finden.
Therapeutische Beziehung: Die Beziehung zwischen KlientIn und PsychotherapeutIn stellt einen wichtigen Wirkfaktor in der Behandlung dar. Der Therapeut unterstützt bei der Bewältigung und versucht eine Balance zwischen Veränderung und Stabilisierung zu halten.
Entspannungsverfahren: Das Erlernen von Entspannungsmethoden (z.B. Progressive Muskelentspannung, Bauchatmung, Autogenes Training) sowie deren regelmäßige – tägliche (!) – Anwendung durch den Patienten ist fester Bestandteil in der Angstbehandlung.


Psychoedukation: Der Patient bekommt Informationen über die jeweilige Angststörung: Symptome, Bedeutung und Konsequenzen des Vermeidungs-/Sicherheitsverhaltens, Angstkreislauf, die Störung aufrechterhaltende Faktoren etc.
Exposition: Die Patientin wird mit der angstauslösenden Situation konfrontiert – entweder in der Vorstellung (in sensu) oder mit der realen Situation (in vivo). Dabei soll sie die Erfahrung machen, dass die Ängste zwar unangenehm aber nicht gefährlich sind und die befürchtete Konsequenz meist gar nicht eintritt. Durch derartige korrigierende Erfahrungen kommt es seitens der Patientin zu einer Neubewertung des ursprünglichen Auslösers der Angst.
Kognitive Techniken: Negative Gedanken, Katastrophengedanken, negative Bewertungen und Interpretationen der gefürchteten Situation werden identifiziert und mittels kognitiver (Kognition = Gedanke) Techniken „umstrukturiert“.
Je nach individueller Problemstellung (z.B.: Persönlichkeitsstörung, Alkoholmissbrauch) können im konkreten Fall weitere psychotherapeutische Methoden zur Anwendung kommen.
Bitte kontaktieren Sie JUVENIS per Telefon unter +43 1 236..., per E-Mail an empfang@juvenismed.at oder über das Kontaktformular, um sich einen Beratungs- oder Behandlungstermin auszumachen.
Behandlungsmethoden der Verhaltenstherapie
Behandlungsmethoden in der Verhaltenstherapie (Abkürzung: VT) – Mag. Hilde Winkler und Mag. Dorothea Bertram
Um körperliche Ursachen (z.B. Schilddrüsenüberfunktion, andere hormonelle Störungen, Herzfehler) für die Entstehung der Angsterkrankung auszuschließen, wird eine medizinische Untersuchung vor jeder Psychotherapie dringend empfohlen.
Jeder Behandlung geht eine umfassende Diagnostik voraus. Zudem wird ein individuelles Erklärungsmodell erstellt, welches Einsicht in die Entwicklung der Störung bietet. Dieses umfasst vorexistierende Risikofaktoren (z.B.: erhöhte Ängstlichkeit) ebenso wie Auslöser (z.B.: Jobverlust, Trennung, Todesfall) und aufrechterhaltende Faktoren (Vermeidung der gefürchteten Situationen, Beruhigungstabletten, hohe Grundanspannung, pathologische Persönlichkeitsstruktur) der Krankheit, welche im Rahmen der Behandlung besondere Berücksichtigung finden.


Therapeutische Beziehung: Die Beziehung zwischen KlientIn und PsychotherapeutIn stellt einen wichtigen Wirkfaktor in der Behandlung dar. Der Therapeut unterstützt bei der Bewältigung und versucht eine Balance zwischen Veränderung und Stabilisierung zu halten.
Entspannungsverfahren: Das Erlernen von Entspannungsmethoden (z.B. Progressive Muskelentspannung, Bauchatmung, Autogenes Training) sowie deren regelmäßige – tägliche (!) – Anwendung durch den Patienten ist fester Bestandteil in der Angstbehandlung.
Psychoedukation: Der Patient bekommt Informationen über die jeweilige Angststörung: Symptome, Bedeutung und Konsequenzen des Vermeidungs-/Sicherheitsverhaltens, Angstkreislauf, die Störung aufrechterhaltende Faktoren etc.
Exposition: Die Patientin wird mit der angstauslösenden Situation konfrontiert – entweder in der Vorstellung (in sensu) oder mit der realen Situation (in vivo). Dabei soll sie die Erfahrung machen, dass die Ängste zwar unangenehm aber nicht gefährlich sind und die befürchtete Konsequenz meist gar nicht eintritt. Durch derartige korrigierende Erfahrungen kommt es seitens der Patientin zu einer Neubewertung des ursprünglichen Auslösers der Angst.
Kognitive Techniken: Negative Gedanken, Katastrophengedanken, negative Bewertungen und Interpretationen der gefürchteten Situation werden identifiziert und mittels kognitiver (Kognition = Gedanke) Techniken „umstrukturiert“.
Je nach individueller Problemstellung (z.B.: Persönlichkeitsstörung, Alkoholmissbrauch) können im konkreten Fall weitere psychotherapeutische Methoden zur Anwendung kommen.
Bitte kontaktieren Sie JUVENIS per Telefon unter +43 1 236..., per E-Mail an empfang@juvenismed.at oder über das Kontaktformular, um sich einen Beratungs- oder Behandlungstermin auszumachen.
Kosten
Behandlung | Preis |
---|---|
1 Therapieeinheit (50 Minuten) zur Verhaltenstherapie von Angststörungen | € 110 |
In der Verhaltenstherapie ist eine Frequenz von 1 Einheit pro Woche üblich.
Die Kostenrückerstattung der “klinisch-psychologischen Behandlung” erfolgt nicht über die Krankenkasse. Einige private Zusatzversicherungen übernehmen häufig einen Teil der Kosten – dies wäre jedoch vom Patienten bei seiner Zusatzversicherung zu erfragen.
Zudem gibt es auch die Möglichkeit, die klinisch-psychologische Behandlung als außergewöhnliche Belastung von der Steuer abzusetzen.
Team
MedR. OÄ Dr. med. Jutta Leth
Mag. Hilde Winkler
Für den Inhalt dieser Seite verantwortlich: MedR. OÄ Dr. med. Jutta Leth, Mag. Hilde Winkler & Mag. Dorothea Bertram