Sehr geehrte Psoriasispatienten!

Sehr geehrte Frau  Dr. Kopp!

Mein Name ist Herr F. und ich bin 33 Jahre alt, von denen ich fast 20 Jahre an Schuppenflechte leiden musste. Ich möchte mich mit diesem Schreiben persönlich bei Frau Dr. Kopp bedanken: Danke, dass Sie dazu beitragen, dass Betroffene wie ich wieder „ein normales Leben“ führen können!

Im Alter von 12 Jahren sind bei mir die ersten Symptome aufgetreten. Mein persönlicher Eindruck und meine Erfahrung aus all den Jahren ist, dass neben körperlichen Schmerzen auch die psychische Belastung als Folge der Erkrankung meine Lebensqualität eingeschränkt hat.

„Ist das ansteckend?“, „Was hast Du denn da?“. Man spürt die Blicke der anderen und hört, wie hinter dem Rücken getuschelt wird. Das kann schon sehr belastend sein. Gerade jetzt, vor dem Sommer, ist die Hauterkrankung besonders sichtbar.

Ich habe daraufhin sehr viele Therapien ausprobiert: angefangen vom Urlaub am Meer über Hausmittel wie Teebaumöl bis hin zu speziellen Salben. Leider erfolglos. Bei einigen Therapiemöglichkeiten haben mich auch die Nebenwirkungen abgeschreckt. Im Laufe der Zeit hatte ich mich dann mit der Krankheit arrangiert.

Die Wende kam bei mir im Sommer 2015, als ich mich bei Frau Univ. Prof. Dr. Kopp in Behandlung begab. Ich habe mich gleich von Anfang an sehr gut bei ihr aufgehoben gefühlt. Neben Behandlungsmöglichkeiten die mir schon bekannt waren bot sie mir auch Alternativen an die neu für mich waren. Ich entschied mich es mit einer Biologika-Therapie zu versuchen und schon nach kürzester Zeit waren erste Erfolge sichtbar.  Nach all den Jahren vergeblicher Behandlungen hat mir diese Therapie endlich geholfen und ich bin bis heute beschwerdefrei.

Ich weiß aus eigener Erfahrung, wie wichtig es ist, gerade Menschen, die erfolglose Therapien hinter sich haben, zu ermuntern nicht aufzugeben, sondern immer wieder ihre Hautärzte nach einer passenden Therapie zu fragen.

Danke nochmals aus ganzem Herzen für Ihr Engagement in dieser Sache!

Mit freundlichen Grüßen,

Herr F.
Psoriasis-Patient

Wien, 22.5.2017

Ärztin: a.o. Univ. Prof. Dr. med. Tamara Kopp

Dieser Erfahrungsbericht bezieht sich auf folgende Behandlung: