In unseren letzten News haben wir berichtet, dass Dermatologen eine Zunahme von Hautkrebs durch den Klimawandel erwarten. Jedes Jahr steigen die Temperaturen, die UV-Einwirkungen werden immer stärker und es häufen sich die Fälle von Hautkrebs. Ein Sonnenschutz mittels genügend Sonnenschutzmittel sollte bei allen zur täglichen Routine hinzukommen, auch an bedeckten Tagen und vor allem im Sommer.

Um Hautkrebs vorzubeugen, immer wieder Muttermale auf Auffälligkeiten prüfen, einmal im Jahr von einem Dermatologen bei einer Hautkrebsvorsorge anschauen lassen. Treten Auffälligkeiten auf, sofort zum Hautarzt gehen und abklären lassen. Wird heller Hautkrebs früh erkannt, lässt er sich gut therapieren.

Wie schützt man sich richtig vor der Sonne und dadurch vor Hautkrebs?

Welcher LSF bei der Sonnencreme?

Wer sich im Freien aufhält, sollte sich vor der UV-Strahlung gut schützen, um Hautkrebs zu vermeiden. Hier sollte auf Sonnencremen mit hohem LSF zurückgegriffen werden. Weiters gilt: Je heller die Haut ist, desto leichter bekommt man einen Sonnenbrand. Diese Personen sollten einen LSF 50+ wählen und auch immer wieder nachschmieren. Dunklere Hauttypen kommen auch mit einem LSF von 15-20 aus und können etwas länger in der Sonne verweilen, ohne gleich einen Sonnenbrand zu bekommen.

Wichtig ist hier, dass man auf den UVA- bzw. UVB-Sonnenschutzfilter achtet. Apotheken führen hochwertige Sonnenschutzprodukte und bieten Beratungen zur Verträglichkeit an. Hier ein Produkt wählen, welches auch für Allergiker geeignet ist, diese sollten keine Duftstoffe oder Konservierungsmittel enthalten. Als Alternative auf textilen Sonnenschutz setzen und sich der Sonne nicht all zu lange aussetzen.

Wie viel Sonnencreme soll ich verwenden?

Ein Erwachsener braucht ca. 40 Milliliter Sonnenschutzmittel für den ganzen Körper. Hier bitte nicht sparen und nach dem Schwimmen oder Schwitzen immer auffrischen.

Was tun bei einem Sonnenbrand?

Ganz wichtig: Sofort aus der Sonne und nur mehr im Schatten aufhalten. Bei einem leichten Sonnenbrand sind kühlende äußere Anwendungen zu empfehlen, wie feuchte Umschläge, kühlende, pflegende und lipidreiche Lotionen ohne Duftstoffe. Produkte mit Panthenol fördern die Wundheilung. Hat man keine Produkte dieser Art zu Hause, hilft auch ein Hausmittel: Ein kühlender Joghurtwickel beruhigt ebenfalls die Haut.

Ist der Sonnenbrand schwerer, sollte ein Arzt aufgesucht werden. Bei blasigen Verbrennungen wird ein Krankenhaus notwendig.

Gibt es gesunde Bräune?

Leider nicht, denn eine Bräunung der Haut ist die erste Abwehrreaktion unseres Körper gegen zu viel Sonne. Die meisten von uns wissen, dass man sich einschmieren muss, tun es aber nicht oder verwenden zu wenig Sonnencreme. Dass sich Vorbeugen auszahlt, beweist Australien. Es ist das einzige Land, dass trotz hellhäutiger Bevölkerung eine rückläufige Inzidenzrate hat.

Wie man Hautkrebs behandeln kann, erfahren Sie nächste Woche hier in den JUVENIS-News.

Bei JUVENIS werden folgende Behandlungen angeboten:

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Beitragsserie zu Hautkrebs

Dieser Beitrag ist der zweite Teil einer umfassenden Serie zum Thema Hautkrebs. Unter den folgenden Links können Sie die anderen Teile nachlesen: