Auf der Pressekonferenz “Spektrum Dermatologie 2022” war ein Zusammenhang zwischen der größeren Intensität der UV-Strahlung in Deutschland und der jedes Jahr zunehmenden Anzahl an Hautkrebserkrankungen bei Männern und Frauen erkennbar.

Dermatologen rechnen mit steigenden Hautkrebserkrankungen

Seit einiger Zeit werden in Deutschland bei Messstationen UV-Expositionen gemessen, wie früher nur in Sizilien. Personen, die viel im Freien arbeiten, wie im Baubereich oder in der Landwirtschaft, weisen eine hohe UV-Exposition auf und können als Hochrisikogruppe gelten. In Deutschland ist beruflich erworbener Hautkrebs bei langjährig sonnenexponierten Außenbeschäftigen zur zeithäufigsten anerkannten Berufskrankheit aufgestiegen. In Deutschland gilt seit 2015 Hautkrebs als Berufskrankheit, in Österreich steht dieser Schritt noch aus.

Prof. Dr. Swen Malte John, von der Universitätsklinik Osnabrück, berichtet, dass hier jedes Jahr 10.000 Meldungen und davon 6.000 Fälle als Berufskrankheit anerkannt werden. Seiner Meinung nach, wird der Klimawandel diese Vorfälle noch verschärfen.

Doch nicht nur Personen, die beruflich verstärkt der UV-Strahlung ausgesetzt sind, müssen aufpassen. Durch die höhere UV-Strahlendosis müsse jeder, der sich im Freien aufhält, auf guten Sonnenschutz achten, auch an bedeckten Tagen.

Weiters ist es sehr wichtig, regelmäßig zur Hautkrebsvorsorge zum Dermatologen zu gehen, Muttermale immer wieder selber überprüfen und auch von einem Profi überprüfen lassen. Bei Auffälligkeiten sofort zum Hautarzt gehen und abklären lassen. Früh erkannt lässt sich heller Hautkrebs gut therapieren.

Bei JUVENIS werden folgende Behandlungen angeboten:

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Beitragsserie zu Hautkrebs

Dieser Beitrag ist der erste Teil einer umfassenden Serie zum Thema Hautkrebs. Unter den folgenden Links können Sie die anderen Teile nachlesen: